Seminar Universität Köln: social media und participatory cultures

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Information R/evolution


Schlüsseltrends für die Zukunft

"Die Fülle leicht zugänglicher Materialien und Kontakte im Internet fordert uns zunehmend heraus, unsere Rolle als Lehrende in Bezug auf Bedeutung, Betreuung und Bewertung zu überdenken. [...] Durch die zunehmende Verbreitung individueller Internetzugänge über mobile Endgeräte, die stetig wachsende Menge der als Open Content verfügbaren Ressourcen und eine Vielfalt elektronischer Fach- und Lehrbücher haben Studierende einfachen und allgegenwärtigen Zugriff auf Informationen außerhalb der formalen Hochschulressourcen, wodurch Lehrende fortlaufend herausgefordert sind zu überlegen, wie sie die Lernenden optimal unterstützen können." (Horizon Report 2011, S. 3)

Folgerungen:

  • Veränderung der Lernkultur
  • Veränderung der Lehrerrolle
  • Keine Monopolisierung des Wissens (Khanacademy Oberprima)


"Die Menschen erwarten, wo und wann immer sie wollen arbeiten, lernen und studieren zu können. Dieser hoch rangierende Trend, der ebenfalls im letzten Jahr bereits aufgenommen wurde, durchdringt weiterhin alle Aspekte des täglichen Lebens. Mobile Endgeräte tragen zu diesem Trend bei, indem die verbreitete Internetfähigkeit der Geräte die Erwartungen an die Netzverfügbarkeit steigert. Häufig kommt Frustration auf, wenn sich keine Verbindung herstellen lässt." (Horizon Report 2011, S. 3)

Folgerungen:

  • Schule als der Lernort?
  • e-Lernning (iTunesU)
  • Mobile Endgeräte als integratives Element in der Schule


"Die Arbeitswelt ist zunehmend kollaborativ, wodurch es auch darüber nachzudenken gilt, wie studentische Projekte strukturiert sind. Dieser Trend aus 2010 setzt sich fort und wird dadurch beflügelt, dass geschäftliche Interaktionen aufgrund von Internettechnologien zunehmend globaler und kooperativer Natur sind. Die Tage isolierter Schreibtischjobs verschwinden zugunsten von Arbeitsmodellen, in denen Teams aktiv kollaborieren, um Fragestellungen zu bearbeiten, die zu weitgreifend oder komplex sind, um von einer einzigen Person gelöst zu werden." (Horizon Report 2011, S. 3)

Folgerungen:

  • Veränderung von Lernumgebungen
  • Kollaborartives Arbeiten und Lernen
  • Konstruktivistisches Lernkonzepte

"Medienkompetenz gewinnt als Schlüsselqualifikation in jeder Fachdisziplin und Profession immer mehr an Bedeutung. [...] Obwohl ein breiter Konsens darüber besteht, dass Medienkompetenz für die heutigen Studierenden lebenswichtig ist, werden die dazugehörigen Fähigkeiten bislang weder klar definiert noch allgemein unterrichtet. Lehrervorbereitungsprogramme beinhalten neuerdings Kurse mit Medienkompetenzbezug, und Universitäten beginnen damit, diese Kompetenzen in die Kursarbeit Studierender aufzunehmen, aber der Fortschritt ist nach wie vor langsam. Diese Herausforderung wird dadurch verschärft, dass digitale Technologien sich schneller verändern, als die Lehrplanentwicklung Schritt halten kann."(Horizon Report 2011, S. 5)

Folgerungen:

  • Mündiger Internetuser -> Medienkonzept: Merkmale
  • Produkt- und Prozessorientierung -> Beispiele
  • Sensibilisierung -> learnline: Cybermobbing
  • Module zur Medienschulung -> Beispiele :learnline

Nutzungsverhalten von Schülerinnen und Schüler

JIM Studie

JIM 2010 1.jpg

JIM 2010 2.jpg

JIM 2010 3.jpg

JIM 2010 4.jpg

BitKOM Studien

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Aufgaben der Schule 2.0

Neues Denken und Lehren

  • Netzförmig, polykausal, interaktiv
  • intersubjektiv, multiperspektivisch
  • persönliche Sinnbildung

Umsetzungsbeispiele

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id=7851865 Ideen und Versuche

Literatur

Horizon Report 2011

JIM Studie 2010

KIM Studie 2010

Bitkom Studie Jugend 2.0

Auf der Suche nach posttypographischen Idealen

Sonstiges

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