Team 4: lmdt9 Tobias Maren Greta: Unterschied zwischen den Versionen

Aus KAS-Wiki
Wechseln zu: Navigation, Suche
(Geschichte von einem plötzlichen Tod)
(Geschichte von einem plötzlichen Tod)
Zeile 5: Zeile 5:
 
Drei Tage später wurde sie für hirntot erklärt.  
 
Drei Tage später wurde sie für hirntot erklärt.  
  
Ein paar Wochen später war ihre Beerdigung. Ich habe mit ihrer 15 jährigen Tochter gesprochen, die erstaunlich ruhig reagierte. Sie erzählte so, als wäre ihre Mutter noch am leben und kümmerte sich sorgsam um ihren 4 jährigen Halbbruder, der jetzt nicht mehr in dem gemeinsamen Haus wohnt sondern zu seinem Vater gezogen ist obwohl sich die Kinder nicht trennen wollten. Nun steht die Frage von dem gemeinsamen Erbe im Raum. Wer bekommt das Haus? Wird der Sohn der nun nicht in dem Haus wohnt ausgezahlt?
+
Ein paar Wochen später war ihre Beerdigung. Ich habe mit ihrer 15 jährigen Tochter gesprochen, die erstaunlich ruhig reagierte. Sie erzählte so, als wäre ihre Mutter noch am leben und kümmerte sich sorgsam um ihren 4 jährigen Halbbruder, der jetzt nicht mehr in dem gemeinsamen Haus wohnt sondern zu seinem Vater gezogen ist obwohl sich die Kinder nicht trennen wollten. Nun steht die Frage von dem gemeinsamen Erbe im Raum. Wer bekommt das Haus? Wird der Sohn, der nun nicht in dem Haus wohnt, ausgezahlt?

Version vom 22. November 2012, 10:43 Uhr

Geschichte von einem plötzlichen Tod

Sie war eine gute Freundin meiner Mutter, mitte 40 und hatte 3 Kinder, im Alter von 4, 11 und 15. Sie hat ihr Leben lang geraucht, war aber stets freundlich und immer gut gelaunt. Durch das Rauchen verstopften ihre Aterien immer mehr. Auch eine wichtige Aterie im Gehirn.

Vor ein paar Monaten fuhr sie zu ihrem Freund. Von den Vätern ihrer Kinder war sie getrennt. Dort wollte sie sich etwas ausruhen, da sie schreckliche Kopfschmerzen hatte. Im Schlaf erlitt sie einen Schlaganfall. Als ihr Freund sie wecken wollte wachte sie nicht auf. Er rief einen Krankenwagen. Drei Tage später wurde sie für hirntot erklärt.

Ein paar Wochen später war ihre Beerdigung. Ich habe mit ihrer 15 jährigen Tochter gesprochen, die erstaunlich ruhig reagierte. Sie erzählte so, als wäre ihre Mutter noch am leben und kümmerte sich sorgsam um ihren 4 jährigen Halbbruder, der jetzt nicht mehr in dem gemeinsamen Haus wohnt sondern zu seinem Vater gezogen ist obwohl sich die Kinder nicht trennen wollten. Nun steht die Frage von dem gemeinsamen Erbe im Raum. Wer bekommt das Haus? Wird der Sohn, der nun nicht in dem Haus wohnt, ausgezahlt?