Facharbeit: Unterschied zwischen den Versionen

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- Wörtlich zitierte Säl1e stehen in doppelten Anführungszeichen, enthält der zitierte Text
 
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Borcherts Stil wirkt nüchtern und schmucklos passend zu dem Geschehenen.' 'Es war halb
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einen Stuhl gestoßen " (Borchert 196% S 20 Z 1-3). Mehrere Male lässt Borchert den Mann
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ertragen, 'Hass er flhr dreiundsechzwährıger Ehemann] log" (Borchert 196% S 21, Z 19).
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Im letzten Satz kännte ıfie Formuüerung 'irnter ıfie Lampe" (Borchert 196% S 22 Z 15)
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symbohlsch auf eine positive Entwicklung in der Zukunft h/nwe/sen.
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22.51 Inairekte ätate / Verweise auf eine Tevtstelle
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Neben dem wörtlichen Zitieren gibt es auch die Möglichkeit, durch eine Paraphrase indirekt auf eine
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Form der indirekten Rede, wobei in der Regel der Konjunktiv I benutzt wird.
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Be/1spieL'
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Die alte Frau versucht ihrem Mann zu Hl7fE zu kommert /ndem sie ihm zusfimmt ıfie
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Geräusche seien wohl von draußen gekommen (Vgl Borchert 196% S 21, Zeile 10).
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Bei der sinngemäßen Textwiedergabe ist ein anschließendes Zitat gleichen Inhalls überflüssig.
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2.2.6 Fußnote, Anmerkung
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Zitate müssen überprüfbar sein. Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, in leserfreundlicher Weise die
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Quellen für ein Zitat anzugeben:
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I Die abgekürzte Quellenangabe wird in Klammern im Anschluss an das Zitat gesetzt
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(Borchert, 1994, S. 304-306/ bei Internet: Etzel, Internet 1998). Dann muss im
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Quellenverzeichnis am Schluss der Arbeit die vollständige Quelle angegeben werden.
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I Im Anschluss an die zitierte Quelle wird durch eine hochgestellte Ziffer auf eine
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Fußnote am unteren Rand der Seite venıviesen, wo jeweils die Quelle angegeben ist.
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I Wenn man mehrmals aus einer Quelle zitiert, kann man diese auch so kennzeichnen:
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I bei derselben Seite und direkt hintereinander mit "ebd." (= ebenda)
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I bei demselben Buch, aber anderer Seite mit "a.a.0." (am angegebenen Ort).
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In die Fußnote sollen auch Anmerkungen, d.h. Hinzufügungen, aufgenommen werden, die nicht zum
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unmittelbaren Gedankengang der Arbeit gehören.
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2.2.7 Literaturverzeichnis
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Die herangezogene Literatur muss im Literaturverzeichnis am Ende der Arbeit in alphabetischer
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Reihenfolge aufgeführt sein.
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Auch hier gelten klare Vorschriften:
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I Name des Verfassers, danach Vorname; danach Komma
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I Buchtitel (ggf. mit Untertitel) ; danach Komma
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I Auflage; danach Komma
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I Band; danach Komma
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I Erscheinungsort; danach Komma
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I Erscheinungsjahr
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Hinweise zur Erstellung einer Facharbeit
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BeıspieL'
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Zu Wol@ang Borcherts Kurzgeschichte 'Das Brot" heißt ıfie vollstänıflge Quellenangabe:
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Borchert Wol@ang Das Gesamtwerk, Hamburg 1949 S 304-306
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Bei Beiträgen aus Sammelbänden oder Zeitschriften gilt die folgende Regelung:
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I Name des Verfassers, danach Vorname; danach Komma
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I Aufsalztitel; danach Komma
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I in: Name des Herausgebers ( Hg.); danach Komma
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I Titel des Werkes; danach Komma
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I Erscheinungsort; danach Komma
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I Erscheinungsjahr
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BeıspieL'
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Poützet HEITIL Ene Parabel Franz Kafkas; ITI." Jo_¶“ Schillemeit (Hg.), Interpretationen,
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Deutsche Erzählungen von l/lüeland bis Kafkä Frankfurt 1966
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Bei Beiträgen aus dem Internet gilt folgende Regelung:
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I Verfasser mit Vorname; danach Komma
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I Titel des Beitrags in Anführungszeichen; danach Komma
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I Titel des Gesamtwerkes bzw. der Website; danach Komma
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I Datum der Veröffentlichung bz\N. lelzte Aktualisierung; danach Komma
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I URL in spitzer Klammer
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I Datum, an dem das Dokument im www besucht wurde
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BeıspieL'
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Etzet Stefan, 'iSprachursprung'¶ Sprachursprungs-Homepage; Stand' 1521995
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<htLp.//members aoL com/ursprach/xrstart htm> Abfrage: am 10.1.2000
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Beıspiel hir ein Literatur Verzeichnıs'
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Knobloch, Jörg Referate halten lemen. Lichtenaıt 1998
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Meyet Meinert A., Lemmethoden.' Wege zur Selbststäncflgkeit Seeke; 1997 (Jahreshe/T 1992
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Poenicke; ldaus; Die schr/flfiche Arbeit' Matefialsammlung und Manusknptgestaltung hir
 +
Fach-, Semınar- und Abschlussarbeiten an Schule und Universität 2. Auflage Mannheirrt
 +
1989
 +
Schardt Friedel u. Bettina Schardt Referat und Facharbeit Hannovet 1991
 +
Stückradt Jäm, Der verborgene 'wse Wolt Anregungen zum Lesen und Schreiben von
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Sachtexten, Bericht aus einem Kurs 'Anfertıgen wissenscha/Tücher Arbeiten'j in: Diskussion
 +
Deutsch 134 (1993) S 451-457
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Theısen, Manuel Rene, ABC des w/lssenschaflfichen Arbeitens 2 Auflage; München, 1995
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3. Formales Erscheinungsbild
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3.1 Umfang: bis zu maximal 12 DIN A4 Seiten (Anhang ausgenommen)
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3.2 Anordnung
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I Deckblatt mit Thema, Name
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I Inhaltsverzeichnis
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4
  
 
==Bibliographie==
 
==Bibliographie==

Version vom 20. November 2011, 19:56 Uhr

Inhaltsverzeichnis

Allgemeine Vorbemerkungen

Der erste Wunsch muss gut vorformuliert sein, wenn Sie eine Chance haben wollen, dass er berücksichtigt wird. Halten Sie den Zeitplan gut ein! Es werden keine weit gefassten Themen angenommen (Hoffmann, Ein Universalkünstler) Die Hauptleistung besteht nicht im Referieren, d.h. in der Wiedergabe des Gelesenen, sondern in der selbstständigen Auseinandersetzung mit dem Thema, mit den herangezogenen Quellen (deren Auswahl, Organisation, Verknüpfungen). Halten Sie sich an die getroffenen Absprachen über den Schwerpunkt Ihrer Arbeit. Fragen Sie lieber zwischendurch nach! Besonders wichtig (und oft nicht ernst genug genommen): Der Umgang mit der Sekundärliteratur: a) Internetquellen: kopieren Sie den Auszug, aus dem Sie zitieren oder dem Sie Informationen entnommen haben. Geben Sie dabei die genaue Textquelle an (es kann dabei mühsam sein). B) Klassisch in der Bücherei: Lesen Sie, blättern Sie, sammeln Sie, schreiben Sie die genauen Quellen und Sie interessierende Textstellen ab, die Sie erst später umschreiben können. Bewertung: Plagiat ist (im literarischen Leben) strafbar, hier in der Facharbeit gelten nicht gekennzeichnete Textquellen oder offenkundig nicht eigenhändige Textstellen als nicht vorhanden.

Hinweise zur Erstellung einer Facharbeit

Arbeitsphasen der Facharbeit: 1. Vorbereitung 2. Inhaltliche Bearbeitung 3. Formales Erscheinungsbild 4. Endredaktion 5. Arbeit mit dem PC 1. Vorbereitung 1.1 Themensuche und - reflexion; Eingrenzung des Themas auf eine konkrete Fragestellung 1.2 Arbeitsplanung; Zeitplan erstellen; Termine für Recherchen klären etc. 1.3 Materialsammlung anlegen: I aus Bibliotheken, Archiven, Institutionen, Museen, d.h. aus Büchern, Katalogen, CD- Roms, Internet I durch unmittelbare Recherchen, z.B. Befragungen, Interviews, Gespräche mit Autoren oder Experten I durch Kombination beider Möglichkeiten 2. Inhaltliche Bearbeitung 2.1 Arbeitsschritte 2.1.1 Ordnen und Durcharbeiten des Materials; Quellen und Sekundärliteratur lesen; Textstellen markieren; exzerpieren (vgl. 2.2.1); Quellen systematisch ordnen; Konzept erstellen (vgl. 2.2.2) 2.1.2 Entwurf einer groben Gliederung 2.1.3 Textentwurf (vgl. 2.2.3) 2.1.4 Überarbeitung des Textentwurfes; Gliederung differenzieren (vgl. 2.2.4); Text ausformulieren 2.1.5 Quellennachweis; Zitate genau kennzeichnen (vgl. 2.2.5); Fußnoten oder Anmerkungen ergänzen (vgl. 2.2.6); Literaturverzeichnis anlegen (vgl. 2.2.7) 2.2 Erläuterungen zu den Arbeilsschritten 2.2.1 Exzerpt Exzerpte sind kurze Textübernahmen. Sie sollten mit einem Stichwort versehen werden und die genaue Angabe der Quelle enthalten (Verfasser, Titel, Erscheinungsort und -jahr, Seitenzahl). Es kann auch stichwortartig skizziert werden, in welchem Gedankengang oder Kontext sich die auffällige und evtl. ganz oder teilweise zitierbare Textstelle findet. Es empfiehlt sich, solche Beispiele unter Stichworten übersichtlich zu notieren. Hierzu lässt sich das Karteikarten-Verfahren (wichtig: nur ein Stichwort pro Karte) verwenden. 2.2.2 Konzept Konzipieren heißt die zentrale Fragestellung und Gedankenrichtung zu bestimmen, die als roter 'Faden' die ganze Arbeit durchzieht. Die Einfälle dafür kann man nicht planmäßig produzieren, sie kommen durchweg ungerufen und man tut gut daran, sie augenblicklich festzuhalten. Je häufiger und intensiver man sich mit seinem Thema beschäftigt, desto größer ist die Chanoe, dass es sich in einem günstigen Moment zu einem plausiblen Darstellungsmuster organisieren lässt. 2.2.3 Text Erst wenn ein Konzept da ist, kann man sich an die Gliederung machen. Deren klassische Bestandteile sind Einleitung, Hauptteil und Schluss. Die Einleitung benennt und verdeutlicht die Problemstellung, beschreibt die Quellen- und Literaturgrundlage, skizziert die angewendete Untersuchungsmethode, erläutert, wie das Thema abgegrenzt, was behandelt und was beiseite gelassen wird, und gibt ggf. einen Überblick über den folgenden Gedankengang. (Auch die persönliche Motivation, sich mit dem Thema zu beschäftigen, kann in der Einleitung formuliert werden.) Der Hauptteil entfaltet das Thema, breitet das Material aus, 1 Hinweise zur Erstellung einer Facharbeit kommentiert und ordnet es ein, formuliert Aussagen und Befunde, stellt Kontroversen dar und nimmt dazu Stellung, nennt Fragen, die offen bleiben müssen. Der Schluss enthält eine konzentrierte Bilanz der Untersuchungsergebnisse, wenn möglich in neuer, bislang noch nicht vorgenommener Akzentuierung. Während der Bearbeitung sollten die folgenden Fragen beachtet werden: Zum Inhalt I Ist die Arbeit themengerecht und logisch gegliedert? I Werden Thesen sorgfältig begründet, sind die einzelnen Schritte schlüssig aufeinander bezogen? I Ist die Gesamtdarstellung in sich stringent? I Ist ein durchgängiger Themenbezug gegeben? Zur wßsenschaflfichen Arbeitsweße I Habe ich Fachbegriffe klar definiert und eindeutig venıvendet? I Sind Quellen in angemessenem Umfang genutzt? I Wie bin ich mit Sekundärliteratur umgegangen (nur zitierend oder auch kritisch)? I Habe ich gewissenhaft unterschieden zwischen Faktendarstellung, Wiedergabe der Positionen anderer und Darlegung der eigenen Meinung? I Wird das Bemühen um Sachlichkeit und wissenschaftliche Distanz deutlich (auch in der Sprache)? Zum Ergebnß' der Arbeit I Wie ist das Verhältnis von Fragestellung, Material und Ergebnissen zueinander? I Wie reichhaltig ist die Arbeit gedanklich? I Komme ich zu vertieften, abstrahierenden, selbstständigen und kritischen Einsichten? 2.2.4 Gliederung Die äußere Gliederung des Textes erfolgt nach Abschnitten (fortlaufend nummeriert); vgl. dazu die Gliederungsform der vorliegenden Hinweise zur "Erstellung einer Facharbeit". 2.2.5 Zitat 2.2.51 Wörtfiche ätate I Zitate dienen bei Textanalysen z. B. als Nachweis, dass bestimmte Deutungen durch Aussagen der Textvorlage belegt sind. I Zitate müssen genau sein, sie dürfen in ihrem Wortlaut nicht verändert werden. Kürzungen sind durch drei Punkte in eckigen Klammem zu kennzeichnen [ ]. I Notwendige Erläuterungen können in eckiger Klammer zugefügt werden. Auch hierbei dürfen Zitate nicht verfälscht werden. Ist z. B. von "ihm" die Rede, so kann [dem Autor] hinzugefügt werden, damit der Leser weiß, wer gemeint ist. I Zitate müssen an ihrer neuen Stelle richtig in den Zusammenhang des Textes eingebaut werden; ihr Sinn darf nicht geändert werden. I Zitate sollten nicht zu umfangreich, sie müssen jedoch so vollständig sein, dass sie verständlich sind. Bei Interpretationsaufgaben sollten sie sinnvoll venıvendet werden, d. h. nur dann, wenn sie etwas belegen/beweisen; sie dürfen die eigene Auslegung und Auseinandersetzung mit dem Text nicht ersetzen. I Beim Zitieren ist die Zeichensetzung zu beachten: - Wörtlich zitierte Säl1e stehen in doppelten Anführungszeichen, enthält der zitierte Text selbst schon Anführungszeichen, werden diese als einfache Anführungszeichen übernommen. Hinweise zur Erstellung einer Facharbeit - Soll in einen Salz eine zitierte Stelle eingebaut werden und das Zitat am Ende stehen, dann folgt das Satzschlusszeichen nach dem Zitatzeichen und nach der Klammer mit der Zeilen- oder Quellengabe. Be/spiele: Borcherts Stil wirkt nüchtern und schmucklos passend zu dem Geschehenen.' 'Es war halb drei .Sie überlegte warum sie au@ewacht war Ach so! In der Küche hatte jemand gegen einen Stuhl gestoßen " (Borchert 196% S 20 Z 1-3). Mehrere Male lässt Borchert den Mann voller Verlegenheit 'Da dachte ich, hier wäre was. " stammeln. Die alte Frau kann nicht ertragen, 'Hass er flhr dreiundsechzwährıger Ehemann] log" (Borchert 196% S 21, Z 19). Im letzten Satz kännte ıfie Formuüerung 'irnter ıfie Lampe" (Borchert 196% S 22 Z 15) symbohlsch auf eine positive Entwicklung in der Zukunft h/nwe/sen. 22.51 Inairekte ätate / Verweise auf eine Tevtstelle Neben dem wörtlichen Zitieren gibt es auch die Möglichkeit, durch eine Paraphrase indirekt auf eine Texlstelle zu venıveisen. Wenn dabei direkte, wörtliche Rede wiedergegeben wird, so geschieht dies in Form der indirekten Rede, wobei in der Regel der Konjunktiv I benutzt wird. Be/1spieL' Die alte Frau versucht ihrem Mann zu Hl7fE zu kommert /ndem sie ihm zusfimmt ıfie Geräusche seien wohl von draußen gekommen (Vgl Borchert 196% S 21, Zeile 10). Bei der sinngemäßen Textwiedergabe ist ein anschließendes Zitat gleichen Inhalls überflüssig. 2.2.6 Fußnote, Anmerkung Zitate müssen überprüfbar sein. Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, in leserfreundlicher Weise die Quellen für ein Zitat anzugeben: I Die abgekürzte Quellenangabe wird in Klammern im Anschluss an das Zitat gesetzt (Borchert, 1994, S. 304-306/ bei Internet: Etzel, Internet 1998). Dann muss im Quellenverzeichnis am Schluss der Arbeit die vollständige Quelle angegeben werden. I Im Anschluss an die zitierte Quelle wird durch eine hochgestellte Ziffer auf eine Fußnote am unteren Rand der Seite venıviesen, wo jeweils die Quelle angegeben ist. I Wenn man mehrmals aus einer Quelle zitiert, kann man diese auch so kennzeichnen: I bei derselben Seite und direkt hintereinander mit "ebd." (= ebenda) I bei demselben Buch, aber anderer Seite mit "a.a.0." (am angegebenen Ort). In die Fußnote sollen auch Anmerkungen, d.h. Hinzufügungen, aufgenommen werden, die nicht zum unmittelbaren Gedankengang der Arbeit gehören. 2.2.7 Literaturverzeichnis Die herangezogene Literatur muss im Literaturverzeichnis am Ende der Arbeit in alphabetischer Reihenfolge aufgeführt sein. Auch hier gelten klare Vorschriften: I Name des Verfassers, danach Vorname; danach Komma I Buchtitel (ggf. mit Untertitel) ; danach Komma I Auflage; danach Komma I Band; danach Komma I Erscheinungsort; danach Komma I Erscheinungsjahr 3 Hinweise zur Erstellung einer Facharbeit BeıspieL' Zu Wol@ang Borcherts Kurzgeschichte 'Das Brot" heißt ıfie vollstänıflge Quellenangabe: Borchert Wol@ang Das Gesamtwerk, Hamburg 1949 S 304-306 Bei Beiträgen aus Sammelbänden oder Zeitschriften gilt die folgende Regelung: I Name des Verfassers, danach Vorname; danach Komma I Aufsalztitel; danach Komma I in: Name des Herausgebers ( Hg.); danach Komma I Titel des Werkes; danach Komma I Erscheinungsort; danach Komma I Erscheinungsjahr BeıspieL' Poützet HEITIL Ene Parabel Franz Kafkas; ITI." Jo_¶“ Schillemeit (Hg.), Interpretationen, Deutsche Erzählungen von l/lüeland bis Kafkä Frankfurt 1966 Bei Beiträgen aus dem Internet gilt folgende Regelung: I Verfasser mit Vorname; danach Komma I Titel des Beitrags in Anführungszeichen; danach Komma I Titel des Gesamtwerkes bzw. der Website; danach Komma I Datum der Veröffentlichung bz\N. lelzte Aktualisierung; danach Komma I URL in spitzer Klammer I Datum, an dem das Dokument im www besucht wurde BeıspieL' Etzet Stefan, 'iSprachursprung'¶ Sprachursprungs-Homepage; Stand' 1521995 <htLp.//members aoL com/ursprach/xrstart htm> Abfrage: am 10.1.2000 Beıspiel hir ein Literatur Verzeichnıs' Knobloch, Jörg Referate halten lemen. Lichtenaıt 1998 Meyet Meinert A., Lemmethoden.' Wege zur Selbststäncflgkeit Seeke; 1997 (Jahreshe/T 1992 Poenicke; ldaus; Die schr/flfiche Arbeit' Matefialsammlung und Manusknptgestaltung hir Fach-, Semınar- und Abschlussarbeiten an Schule und Universität 2. Auflage Mannheirrt 1989 Schardt Friedel u. Bettina Schardt Referat und Facharbeit Hannovet 1991 Stückradt Jäm, Der verborgene 'wse Wolt Anregungen zum Lesen und Schreiben von Sachtexten, Bericht aus einem Kurs 'Anfertıgen wissenscha/Tücher Arbeiten'j in: Diskussion Deutsch 134 (1993) S 451-457 Theısen, Manuel Rene, ABC des w/lssenschaflfichen Arbeitens 2 Auflage; München, 1995 3. Formales Erscheinungsbild 3.1 Umfang: bis zu maximal 12 DIN A4 Seiten (Anhang ausgenommen) 3.2 Anordnung I Deckblatt mit Thema, Name I Inhaltsverzeichnis 4

Bibliographie

Es gibt mehrere Varianten zur Zitierweise, vor allem was die Kommata / Punkte innerhalb der Angabe betrifft. Das Wichtigste ist vor allem eine einheitliche Handhabung.

Eigenständige Werke

Name, Vorname, Titel, (Auflage/Band), Ort: Verlag, Jahr. Der Buchtitel wird kursiv gedruckt. Beispiel: Klein, Naomi, No Logo. Toronto: Knopf Canada, 2000.

Aufsätze

Titel von Aufsätzen werden in Anführungszeichen gesetzt, bei Sammelbänden wird der Band mit dem Herausgeber angegeben:

Simonis, Annette, “Das elisabethanische Drama und Theater: Gattungsgeschichte und neuere Perspektiven”, in: Ansgar Nünning (Ed.), Eine andere Geschichte der englischen Literatur. Trier: WVT, 1998, pp. 25-46.

Zeitungsartikel

Bei Zeitungsartikeln muss das genaue Erscheinungsdatum der Ausgabe angegeben werden.

Ward, Lucy, “Binge drinking fuels youth violence“, The Guardian, 23.1.2008.


Internetquellen

Hier muss die vollständige URL mit Zugriffsdatum genannt werden. Hyperlink bitte entfernen.

Ward, Lucy, “Binge drinking fuels youth violence“, The Guardian, 23.1.2008 (http://www.guardian.co.uk/society/2008/jan/23/youngdrinkers/print, 1.2.2008)