Impressionismus in der Musik: Unterschied zwischen den Versionen
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+ Ostasiatischer Gamelanmusik? | + Ostasiatischer Gamelanmusik? | ||
+ Naturwahrnehmungen? | + Naturwahrnehmungen? | ||
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Aktuelle Version vom 17. September 2012, 11:41 Uhr
Inhaltsverzeichnis |
Impressionismus
Allgemeine Definition
Der Begriff Impressionismus, abgeleitet von lat. impressio (Eindruck) bzw. frz. impressionisme, wurde in der Kunstwissenschaft bereits 1874 verwendet. Die zunächst ungeliebte und abschätzige Bezeichnung "Impressionismus" leitete der Kunstkritiker Louis Leroy aus dem Gemälde Impression — soleil levant (Impression — Sonnenaufgang) von Claude Monet ab. 1874 wurde das Werk in der ersten gemeinsamen Ausstellung der Gruppe veröffentlicht.
Impressionismus in der Musik
In der Musik wird ebenfalls der Begriff des Impressionismus verwendet. Der Impressionismus wurde hauptsächlich von Claude Debussy (1862-1918) eingeführt, der jedoch nicht als Impressionist bezeichnet werden wollte. Er bezeichnete die Musik als "Klang- und Farbkunst". In seinen Werken entstehen so impressionistische Klangbilder. In ihnen werdem die Stimmung und die Atmosphäre musikalisch dargestellt.
Debussy wurde von Naturwahrnehmungen und auch von ostasiatischer Gamelanmusik, die er auf der Weltausstellung 1889 in Paris kennengelernt hatte, inspiriert. Jedoch entwickelten sich seine melodischen Motive selten, und wurden dadurch nicht kontrapunktisch verarbeitet oder durchgeführt, wie das sonst meist der Fall war. Sie zeigten sich nur für einen kurzen Augenblick in schnell wechselnder Harmonik und wurden direkt wieder abgelöst. "[...] die Melodie vertraten kurze Weisen von ein paar Noten, die fremdartigen Tonarten gehorchten, so etwa der ausgesprochen hinduistischen, die aus Ganztönen gebildet ist und keine Halbtöne kennt; verwirrende Vielfalt des Tonalen und Modalen, Kadenzen, bei denen die Meldodie sich in andere Noten auflöste, als sie in unseren Tonreihen vorkommen; Rythmen von äußerster Schmiegsamkeit, von vielfältiger und anscheinend regelloser Verworbenheit[...]" (Claude Debussy)'
Ein anderer wichtiger Impressionist neben Debussy war Maurice Ravel (1875-1937). Dessen Instrumentationsstudie war für großes Orchester und Boléro besonders beliebt. Der englische Impressionismus wurde geprägt durch Cyril Scott (1879–1970) und John Ireland (1879–1962).
Maurice Ravel
Podcast Maurice Ravel
(1875 - 1937)
Teil 1
http://audioboo.fm/boos/719309-ravel1#
Teil 2 http://audioboo.fm/boos/719315-ravel2
Teil 3 http://audioboo.fm/boos/719316-ravel3
Stimme Ravel: Max K.
Stimme Hintergrundinformation: Clara H.
Gruppe: Clara H. Lea H. Naomi M. Max Klein
Maurice Ravel:
Die Noten zu Bolero von Maurice Ravel
Analyse
John Ireland:
Sarah S., Sven B., Martin B.
Musikalische Merkmale des Impressionismus
- Ende der Romantik und Tristan Akkord von Richard Wagner
- Verwendete Tonleitern
- Tonarten
- Rhythmik
- Musikalische Formen
- Gebrauch von Dissonanz im Impressionismus
- Instrumentierung im Impressionismus
Quellen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Impressionismus
Literatur:
Musik um uns; Sekundarbereich II Schroedel Verlag 2008
Videos:
http://www.youtube.com/watch?v=LlvUepMa31o
http://www.youtube.com/watch?v=Q4wb11w0ZHQ
http://www.youtube.com/watch?v=ucodyC1Kkws
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