Der Erste Weltkrieg

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Inhaltsverzeichnis

Kriegsursachen und Kriegsausbruch (1914)

Attentat von Sarajevo und Julikrise

Am 28. Juli 1914 töteten die Schüsse eines serbischen Nationalisten den österreichischen Thronfolger Franz Ferdinand, worauf Österreich schlussfolgerte, dass das Attentat von der serbischen Regierung geplant wurde. Diese Gelegenheit erschien Österreich günstig durch einen nationalen Krieg Serbien auszuschalten. Am 5. Juli sicherte die deutsche Regierung ihrem Bündnispartner ihre Vertragstreue zu. Das Deutsche Reich unternahm in den kommenden Tage keinen Versuch, seinen Verbündeten zur Mäßigen aufzufordern und in diesem Konflikt zu vermitteln . Die serbische Regierung nahm ein österreichisches Ultimatum vom 23. Juli wider Erwarten. Sie bat allerdings um eine Verlängerung der 48-Stunden-Frist, die von österreichischer Seite abgelehnt wurde. Daraufhin begann die serbische Mobilmachung. Auf die österreichische Teilmobilisierung am 25.Juli antwortete Russland - in Erfüllung seiner Bündnispflicht gegenüber Serber - ebenfalls mit Kriegsvorbereitungen (26.Juli). Der österreichischen Kriegserklärung an Serbien folgte Russland mit der Kriegsvorbereitung. Deutschland fühlte sich angegriffen und erklärte nach langem Hin und Her Russland am 1. August 1914 den Krieg. Am 3. August folgte dann die deutsche Kriegserklärung an Frankreich und deutsche Truppen marschierten in das neutrale Belgiern. Der Automatismus der Bündnisse hatte damit innerhalb von sechs Tagen von der österreichischen Kriegserklärung an Serbien den Krieg der Mittelmächte mit Russland und Frankreich nach sich gezogen.

"Augusterlebnis" 1914

Besonders die staedtisch buergerlichen KreiseMittel und Oberschicht versprachen sich viel vom 1. Weltkrieg. In der Unterschicht gab es verschiedene Meinungen, die auch von Quelle zu Quelle variieren. In den meisten Laendern war es seine Sache der Ehre fuer das Vaterland in den Krieg zu ziehen. Deshalb lief die Gewinnung von Soldaten oftmals problos und zuegig ab.

Kriegsschuldfrage

Die Frage nach der Schuld des Ersten Weltkriegs ist eine der umschrittensten und bekanntesten Kontroversen der deutschen Geschichtswissenschaft. Der "Kriegsschuldartikel 231" des Versailler Vertrags gab dem Deutschen Reich und seinen Verbündeten die Alleinschuld am Kriegsausbruch. Dieser Kriegsschuldartikel rief auch verschiedene Meinungen der Historiker hervor. Viele meinten, Deutschland sei ohne besonderes Verschulden einer einzelnen Macht in den Krieg "hineingeschlittert". Andere meinten, die deutsche Regierung habe in der Julikrise den Krieg bewusst herbeigeführt, um die Weltmachtposition zu erkämpfen.

Alle neueren wissenschaftlichen Ansätze sind sich trotz ihrer Unterschiede im Detail darüber einig, dass die Hauptschuld am Kriegsausbruch auf die offensiv agierende deutsche Führung fiel. Für dieses Verhalten entscheidend war die Bewusstseinslage der deutschen Führung. Diese lässt sich durch das Gefühl der innenpolitischen Blockade und der Angst vor einem übermächtig werdenden Russland beschreiben.

Der Erste Weltkrieg als "moderner" Krieg (1915/16)

Stellungskrieg

Seekrieg

U-Boot-Krieg

Das Epochenjahr 1917

Kriegseintritt der USA

Februar- und Oktoberrevolution in Russland

US-Präsident Wilsons Vierzehn Punkte

14-Punkte-Programm: [[1]]

Kriegsende und politischer Umbruch in Deutschland (1918)

Frieden von Brest-Litowsk

Am 9.Februar wurder Vertrag von Brest-Litowsk unterschrieben. Vertragspartner waren Deutschlamd, Österreich und Ukraine. Russland verweigerte die Unterzeichnung des Vertrages,in der Hoffnung, dass Deutschland und Österreich von den Aliierten besiegt werden würde. Das Ziel von Deutschland und Österrech war es den zwei Frontenkrieg zu beenden, um die Truppen in den Westen zu schicken. Nachdem Deutschland in Russland eingefallen war, akzeptierte Russland denFriedensvertrag am 3. März 1918. Somit war derKrieg in Osteuropa beendet. Vertragsbestand ist, dass Russland die Unabhängigkeit diverser Osteuropäischer Staaten wie Estland, Finnland, Ukraine und vieler weitere anerkennt. Der Vertrag verlor durch den Versailer Vertrag die Gültigkeit.

Entscheidung an der Westfront

Ende der Donaumonarchie

Revolution in Deutschland

Waffenstillstand von Compiègne

Friedensverträge - der Versailler Vertrag und die Auseinandersetzungen in den Abstimmungsgebieten (1919)

Folgen

Der Versailler Vertrag wurde von den Deutschen auch "Versailler Diktat" genannt und löste in Deutschland eine Welle der Entrüstung aus. Die Revision des Vertrages wurde bis Ende der Weimarer Republik einheitlich von allen Parteien gefordert. Besonnene westliche Politiker warnten bereits 1919/20 davor, dass der Versailler Vertrag den Beginn eines neuen Krieges bedeuten würde.