J. S. Bach, Weihnachtsoratorium

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Johann Sebastian Bach

Johann Sebastian Bach, geboren im März 1685 und gestorben im Juli 1750, verfasste das am 1. April 1725 uraufgeführte "Weihnachtsoratorium".

Oratorium

Stammend von dem lateinischen Begriff "orare" (= beten), bezeichnet ein Oratorium, die Vertonung einer häufig geistlichen Handlung

Kantate

italienisch, „Singstück“ aus Italien stammende Kompositionsgattung für eine oder mehrere Singstimmen und Instrumente, entstanden als Solokantate in der Nachfolge des Madrigals. In ihren Anfängen um 1650 war die Kantate wie das Madrigal rein weltlich (meist Liebespoesie) und diente der musikalisch und literarisch hoch stehenden Unterhaltung Adliger. Eine der ersten Kantaten wurde von L. Rossi (* 1598, † 1653) geschrieben (http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=kantaten%20l.%20rossi&source=web&cd=1&ved=0CDkQtwIwAA&url=http%3A%2F%2Fwww.youtube.com%2Fwatch%3Fv%3D9Btvxw3ZA88&ctbm=vid&ei=9L_pTp-NDojf8QOm-L2ECg&usg=AFQjCNG7FAyL5OQmKQEZ1hnFTY9vb-HlgQ). Weitere bedeutende italienische Kantatenkomponisten waren G. Carissimi, A. Stradella, A. Steffani, F. Cavalli, M. A. Cesti, G. Legrenzi und vor allem A. Scarlatti (ca. 600 Kantaten, davon 374 Solokantaten).

In Deutschland entwickelte sich die Kantate vor allem als geistliche Kantate innerhalb der evangelischen Kirchenmusik, z. B. bei M. Praetorius, M. Weckmann, F. Tunder und besonders D. Buxtehude (Lübecker Abendmusiken). J. S. Bach erhob schließlich die Choralkantate zum Inbegriff der evangelischen Kirchenmusik (ca. 200 Kantaten sind erhalten).

Im späteren 18. und im 19. Jahrhundert trat die Kantatenkomposition zurück; erhielt aber im 20. Jahrhundert wieder Bedeutung. Jugendmusik und die Wiedererweckung alter Musik haben auch die Kantate neu belebt, besonders die evangelische Kirchenkantate (H. Kaminski, K. Thomas, K. Marx, H. Reutter).

Monodie

Monodie ist eine musikart

Rezitativ

Die Teile des Weihnachtsoratoriums

Parodieverfahren im Weihnachtsoratorium