Lochschablone

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Inhaltsverzeichnis

Was ist eine Lochschablone?

Die Lochschablone auch genannt Fleißnersche Schablone ist ein Transpositionsverfahren. Dieses ist ein Verschlüsselungsverfahren. Die Lochschablone ist ein Papp-Quadrat mit kleinen Quadraten, die ausgeschnitten wurden.


Wer und wo erfand die Lochschablone?

Dieses Verfahren wurde 1881 von einem Österreicher namens Eduard Fleißner veröffentlicht.


Wie funktioniert die Lochschablone?

Die Lochschablone wird auf ein Blatt Papier gelegt und in kleine Quadrate werden Buchstaben eines Worten geschrieben.Danach wird die Schablone um 90° nach links oder rechts gedreht. Das wird insgesamt vier mal durchgeführt. In die leere Felder werden willkürliche Buchstaben geschrieben. Wenn der Text länger ist wird die Lochschablone neu angesetzt. Zum verschlüsseln wird die Schablone wieder vier mal zurück gedreht und um den Text wieder zu entschlüsseln wird die Schablone benötigt. Ohne Schablone = Kein Text


Wofür benutzt man die Lochschablone?

Die Lochschablone wird benutzt um geheime Nachrichten an eine andere Person zu schicken.



Beispiele

Ein Beispiel wäre ein Satz mit 16 Zeichen. Dafür benötigt man eine 4X4 Schablone. Wir nehmen den Satz „LOVERCRAFTWASNICE“. Für diesen Satz gibt es 576 mögliche Schablonen.


Hier könnt ihr eure Texte verschlüsseln

http://projects.404-net.de/fleissner/


Quellen

http://de.cyclopaedia.net/wiki/Fleissnersche-Schablone-1 http://www.cthulhu.de/artikel/kryptologie-ii/ http://de.wikipedia.org/wiki/Fleißnersche_Schablone