Rezeptionskategorien nach Raue: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Musikwissenschaftler Herman Rauhe hat sich damit auseinandergesetzt, wie Musik wahrgenommen wird. Er ist im Gegensatz zu anderen Musikern, die sich mit den Hörtypologien auseinandergesetzt haben wie z.B. Adorno, der Auffasung, dass man das Hörverhalten nicht in starre kategorien einteilen kann, da dieses von sehr vielen Faktoren beeinflusst wird. Dabei zeichnet er eine Interdependenz zwischen drei maßgebenden Faktoren: Die Strukturmerkmale der Musik selber, die Hörgewohnheiten des Hörers und die Situation in der die Musik wahrgenommen wird.
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Der Musikwissenschaftler Herman Rauhe hat sich damit auseinandergesetzt, wie Musik wahrgenommen wird. Er ist im Gegensatz zu anderen Musikern, die sich mit den Hörtypologien auseinandergesetzt haben wie z.B. Adorno der Auffasung, dass man das Hörverhalten nicht in starre kategorien einteilen kann, da dieses von sehr vielen Faktoren beeinflusst wird. Dabei zeichnet er eine Interdependenz zwischen drei maßgebenden Faktoren: Die Strukturmerkmale der Musik selber, die Hörgewohnheiten des Hörers und die Situation in der die Musik wahrgenommen wird.
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Rauhe hat sich mit den verschiedenen Hörvorgängen beschäftigt und diese in "Rezeptions Kategorien" unterteilt.
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Beispielsweise unterscheidet er zwischen dem bewussten und dem unbewussten Hören. Aufgrund der bereits erwähnten Korrespondenz der Hörvorgänge, lässt sich der Hörvorgang nach Rauhe als integratives Hören bezeichnen.
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[[Kategorie:Integratives Hören]]

Version vom 21. Juni 2011, 09:46 Uhr

Der Musikwissenschaftler Herman Rauhe hat sich damit auseinandergesetzt, wie Musik wahrgenommen wird. Er ist im Gegensatz zu anderen Musikern, die sich mit den Hörtypologien auseinandergesetzt haben wie z.B. Adorno der Auffasung, dass man das Hörverhalten nicht in starre kategorien einteilen kann, da dieses von sehr vielen Faktoren beeinflusst wird. Dabei zeichnet er eine Interdependenz zwischen drei maßgebenden Faktoren: Die Strukturmerkmale der Musik selber, die Hörgewohnheiten des Hörers und die Situation in der die Musik wahrgenommen wird. Rauhe hat sich mit den verschiedenen Hörvorgängen beschäftigt und diese in "Rezeptions Kategorien" unterteilt. Beispielsweise unterscheidet er zwischen dem bewussten und dem unbewussten Hören. Aufgrund der bereits erwähnten Korrespondenz der Hörvorgänge, lässt sich der Hörvorgang nach Rauhe als integratives Hören bezeichnen.