Tagebau Frechen

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Beginn: ab 1920 Grossraumförderung

Unterbrechung: Zweiter Weltkrieg


Umsiedlung:

  • Bottenbroich - 1949 umgesiedelt
  • Grefrath (Frechen) - zwischen 1952 bis 1965 umgesiedelt
  • Mödrath - 1956 umgesiedelt
  • Habbelrath - zwischen 1960 und 1970 Ortsteile abgebaggert
  • Boisdorf – 1975 abgebaggert

Insgesamt wurden 7000 Einwohner umgesiedelt.


Braunkohleabbau: von 1951 bis 1986

Braunkohleförderung: verschiedene Unternehmen fördern an verschiedenen Stellen Kohle. Als Beispiel baute die Victor Rolff KG auf dem Feld "Türnich‐Mitte" Kohle für ihre Fabrik "Graf Fürstenberg" (1901‐1967) ab; das war ungefähr dort, wo sich heute das Industriegebiet Türnich I befindet. Auf "Grube Wachtberg", ganz in der Nähe, förderte dagegen die RAG Braunkohle für ihre Frechener Fabriken Sibylla, Carl, Schallmauer, Clarenberg und Wachtberg.


Neue Abbaufelder: Werden erschlossen (40 bis 50 Meter tief)

Abraum: Über eine Milliarde Kubikmeter Abbraum sind nötig, um den Tagebau vollständig zu füllen.

Rheinisches Braunkohlerevier DE.png


Rekultivierung: von 1986 bis 2004

Jetziege Nutzung: Landwirtschaft und Naherholungsgebiet

  • Landwirtschaftliche Flächen
  • Aufforstung
  • Wiesen
  • Feuchtgebiete
  • Boisdorfer See


Lage: zwischen Frechen und Kerpen (Marienfeld)


Marienfeld: Das ca. 150 ha Feld wurde für den Weltjugendtag 2005 genutzt. Weltjugendtag Broschüre


Boisdorfer See: Naturschutz-See ist bis zu 24 Meter tief, 17 Hektar groß und fasst 1,5 Millionen Kubikmeter Wasser


Weitere Information: Facebookseite Tagebau Frechen


Quellen: 1 2 3