Fortbildung und Workshop: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Schülerinnen und Schüler sind täglich im Netz unterwegs. Dies zeigen u.a. verschiedene Studien zur Mediennutzung von Jugendlichen (u.a Jim Studie 2010). Aber auch Äußerungen von Schülerinnen und Schülern  zeigen, dass das Internet auf vielfältige Art genutzt werden. Die häufigste Nutzung sind alle Formen der Kommunikation, sei es nun Twitter, E-Mail oder in sozialen Netzwerken (StudiVZ, SchülerVZ, Facebook). Allerdings nutzt nur ein geringer Anteil das Web 2.0 produktiv wie Newsgroup, Foren, Webblogs oder Wikipedia. Der hieraus ableitbare Auftrag der Schule ist es, den Schülerinnen und Schülern zu einem vernünftigen und produktiven Internetgebrauch zu erziehen. Der Begriff aus dem Medienkonzept der Kaiserin-Augusta-Schule ist der des „mündigen“ Internetuser. Diesen zeichnet u.a. die Fähigkeit zur sinnvollen, reflektierten, zielgerichteten und verantwortungsbewussten Nutzung und zum kritischen Umgang mit den digitalen Medien aus. Die traditionelle Lehrerrolle als Wissensvermittler wandelt sich entsprechend der kognitiven und konstruktivistischen Wende vom Instrukteur hin zum Tutor, Lernbegleiter und Moderator von Lernprozessen, um selbstständiges Lernen bei Schülerinnen und Schülern zu fördern. Die neuen Medien können diesen Wandel erleichtern. Die Wahl des Internets als Medium für das Konzept ist also sinnvoll. In der einschlägigen Literatur werden über Online-Kommunikationsmedien, zu denen Blogs auch gehören, in Bildungsinstitutionen positive Auswirkungen auf den Lernprozess postuliert: Motivationserhöhung, Förderung und Unterstützung des selbstgesteuerten, kooperativen oder situativen Lernens, Verbesserung verschiedener Kompetenzen, wie z.B. der Schreib- und Reflexionsfähigkeit. Dabei geht es nicht ausschließlich um die Schulung der Medienkompetenz von Schülerinnen und Schülern, sondern um die Veränderung des Lernens (u.a. Produktion statt Rezeption, Prozessorientierung statt Ergebnisorientierung, Konstruktion von Wissen statt Wissensempfänger). Die Veränderung der Lernkultur lässt sich gut mit den Werkzeugen des „Web 2.0“ realisieren.
  
 
=== Wikis (Referenten: T. Vieth, R. Deeken) ===
 
=== Wikis (Referenten: T. Vieth, R. Deeken) ===

Version vom 17. März 2011, 18:03 Uhr

Inhaltsverzeichnis

Digitale Demokratie, Mitmachnetz und Blogschulen, 18.03.2011, Evangelische Akademie Arnoldsheim

Ablauf des Workshops

  1. Beispiele
  2. Hands on
  3. Konkretes Projekt
  4. Präsentation/Ergebnisse
  5. Zum Download: Handout Blog & Wiki-Workshop


Impuls

Die Schülerinnen und Schüler sind täglich im Netz unterwegs. Dies zeigen u.a. verschiedene Studien zur Mediennutzung von Jugendlichen (u.a Jim Studie 2010). Aber auch Äußerungen von Schülerinnen und Schülern zeigen, dass das Internet auf vielfältige Art genutzt werden. Die häufigste Nutzung sind alle Formen der Kommunikation, sei es nun Twitter, E-Mail oder in sozialen Netzwerken (StudiVZ, SchülerVZ, Facebook). Allerdings nutzt nur ein geringer Anteil das Web 2.0 produktiv wie Newsgroup, Foren, Webblogs oder Wikipedia. Der hieraus ableitbare Auftrag der Schule ist es, den Schülerinnen und Schülern zu einem vernünftigen und produktiven Internetgebrauch zu erziehen. Der Begriff aus dem Medienkonzept der Kaiserin-Augusta-Schule ist der des „mündigen“ Internetuser. Diesen zeichnet u.a. die Fähigkeit zur sinnvollen, reflektierten, zielgerichteten und verantwortungsbewussten Nutzung und zum kritischen Umgang mit den digitalen Medien aus. Die traditionelle Lehrerrolle als Wissensvermittler wandelt sich entsprechend der kognitiven und konstruktivistischen Wende vom Instrukteur hin zum Tutor, Lernbegleiter und Moderator von Lernprozessen, um selbstständiges Lernen bei Schülerinnen und Schülern zu fördern. Die neuen Medien können diesen Wandel erleichtern. Die Wahl des Internets als Medium für das Konzept ist also sinnvoll. In der einschlägigen Literatur werden über Online-Kommunikationsmedien, zu denen Blogs auch gehören, in Bildungsinstitutionen positive Auswirkungen auf den Lernprozess postuliert: Motivationserhöhung, Förderung und Unterstützung des selbstgesteuerten, kooperativen oder situativen Lernens, Verbesserung verschiedener Kompetenzen, wie z.B. der Schreib- und Reflexionsfähigkeit. Dabei geht es nicht ausschließlich um die Schulung der Medienkompetenz von Schülerinnen und Schülern, sondern um die Veränderung des Lernens (u.a. Produktion statt Rezeption, Prozessorientierung statt Ergebnisorientierung, Konstruktion von Wissen statt Wissensempfänger). Die Veränderung der Lernkultur lässt sich gut mit den Werkzeugen des „Web 2.0“ realisieren.

Wikis (Referenten: T. Vieth, R. Deeken)

Spickzettel

Leistungskurs Mathematik

Physik 9/10

Leistungskurs Chemie

Projektunterricht

Digitales Schulheft

Workshop Wiki

Blogs (Referent: A. Spang)

Unterrichtsblogs:

Musikprojekt der Klasse 5a/b

Klassenblog der 5c/2011

Klassenblog der 6c/2011

Blog der Relikurse 9

Tonraumguide Cologne


Stufenkoordination:

Abiturjahrgang 2013


Schulentwicklungsblog:

Steuergruppe der KAS


iPad

iPad an der KAS


FAQ: Linksammlung zu Blogs

Blog-Werkstatt

Checklist: Arbeit mit Blogs

Arbeitsblätter für Schüler

Weitere Praxisbeispiele

Selbstbestimmtes Lernen mit Weblogs

Anleitungsvideo


Web2.0 Tools & Social Networks

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dropbox Datensicherung und Sharing

doodle Terminplaner

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Best Practices

Best Practice Day KAS Blogs: Beschreibung u. Download der Handouts